Geschichte Polens

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Chodziez in Polen

Die Stadt Chodziez in Polen ist offizielle Partnerstadt der Gemeinde Nottuln (Westf.). Diese Seiten möchten Ihnen die Stadt und die Gemeinde Chodziez, ihre Menschen und die ganze Partnerschaft näher bringen.

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St. Amand

Nottuln hat auch eine Partnerstadt in Frankreich: Saint Amand Montrond.

Hier ist die Seite des Nottulner Partnerschafts-komitees für Saint Amand. Mehr.....

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Städtepartnerschaftskomitee der Gemeinde Nottuln e.V.
Abteilung Chodziez

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Das Komitee für Städtepartnerschaft auf dem Martinimarkt

Das Komitee für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln ist in diesem Jahr wieder auf dem Martinimarkt hinter der Kirche. Dort werden Mitglieder des Fachbereichs Chodzież Köstlichkeiten aus Polen anbieten und auch Spenden für die Hilfstransporte in die Ukraine sammeln.


Freunde aus Chodzież unterstützen: Benzin und Diesel für Hilfstransporte in die Ukraine

Der Fachbereich Chodzież des Komitees für Städtepartnerschaft bittet noch einmal die Nottulner Bevölkerung um Hilfe und um eine Spende. Den Hintergrund erklärt der Fachbereich so: „Was kaum für möglich gehalten wurde: Der Krieg in der Ukraine tobt immer noch. Bald im dritten Jahr. Der dritte Kriegswinter kommt und bedroht die Menschen in der Ukraine. Im ganzen Land. Die russische Armee hat in den vergangenen Monaten gezielt die gesamte Infrastruktur beschossen, viele Kraftwerke zerstört. Wie sollen die Menschen in all den Städten und Dörfern über diesen Winter kommen, wie heizen, wie kochen. Immer wieder Stromausfall, immer wieder kalten Wohnungen, wenn diese überhaupt noch bewohnbar sind.“  
Beim letzten Treffen der beiden Komitees aus Nottuln und Chodzież erfuhren die Nottulner, dass Menschen aus der polnischen Stadt Chodzież helfen. Sie scheuen keine Mühen und keine Gefahren, um Hilfstransporte für die Menschen in der Ukraine zusammenzustellen und die Güter des täglichen Bedarfs über die Grenze in die Ukraine zu bringen – nach Odessa, Cherson, Sumy, Charkiw, Irpin, Butscha, Lwiw und viele weitere Orte. Mehr als 160 Kleintransporter mit Spenden und etwa 20 LKWs mit Versorgungsgütern wurden bereits in die Ukraine geschickt. Und viele Sachspenden lagern noch in Garagen und Hallen. Dringend Unterstützung brauchen die Polen bei der Finanzierung der Fahrten, brauchen sie für Diesel und Benzin. Eine Hin- und Rückfahrt mache ca. 4000 km aus.  Hier wollen die Nottulner helfen und bitten um Spenden für die Transporte. Kleine und große Beträge können alle sofort und direkt auf das Konto der Hilfsorganisation „Fundacja Sztuka Wyboru”. Diese führt die Transporte durch. Mit dabei oft z.B. Wojciech  (Wojtek) Świtała, der Lebensgefährte von Beata Roguszka, der Vorsitzende des Komitees für Städtepartnerschaft in Chodzież. Er selbst wird noch im November oder Dezember die nicht ungefährliche Reise in die Ukraine antreten. Wojtek Świtała: „Bei unseren Lieferungen konzentrieren wir uns auf die Unterstützung von Krankenhäusern, Waisenhäusern, Frauen und Kindern. Wir versuchen, Sammelstellen für Spenden zu meiden und direkt zu den Familien, Verletzten und Waisenkindern zu gelangen. Beim Grenzübertritt befinden wir uns in einer Kriegszone. An einem Tag sind wir sicher, am nächsten unter Beschuss. Es gibt dafür kein Muster. Der Stempel an der Grenze bedeutet Risiko, aber der Glaube daran, dass wir durch unsere Hilfe deren Überleben sichern und somit eine sichere Zukunft für unsere Kinder schaffen, ist oft stärker als der Verstand.“ 
Die Hilfsorganisation “Fundacja Sztuka Wyboru” (The art of choice Foundation) wurde am 27. Mai 2014 auf Initiative von 3 Menschen gegründet. Sie kümmert sich um Flüchtlinge, Behinderte, Flutopfer usw. (Mehr auf der Homepage: https://fsw.org.pl.) Die Idee zur Gründung der Stiftung entstand aus dem Wunsch, Kranken und Bedürftigen zu helfen und Maßnahmen zu ergreifen, die darauf abzielen, Menschen zu vereinen, die anderen Personen helfen möchten. Die Fundacja „Fundacja Sztuka Wyboru“ ist in Polen beim Gericht registriert und als gemeinnützig anerkannt. (Nachzulesen im Internet unter https://rejestr.io/krs/510191/fundacja-sztuka-wyboru)

Spendenkonto:
Empfänger: Fundacja Sztuka Wyboru  
Bank: mBank
IBAN: PL83 1140 2004 0000 3912 1480 6543   (Währung: EURO)   
BIC:  BREXPLPWMBK

Spendenzweck: „Unterstützung humanitärer Hilfe – Ukraine“  +  Name und Adresse des Spenders
Bitte die Adresse bei der Überweisung angeben, wenn Sie eine Spendenquittung möchten.


Foto (privat): Wojciech Świtała (rechts auf dem Foto mit Soldaten und Volontären aus der Ukraine), der immer wieder die nicht ungefährliche Reise in die Ukraine auf sich nimmt, um den Menschen dort Hilfsgüter zu bringen.

Anmelden zur Fahrt nach Chodziez

„Das ist Chodzież – die Perle in Polen!“  So klingt der Refrain der Partnerschaftslieds, zu hören und zu sehen über die Internetseite des Fachbereichs Polen im Komitee für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln. Wer diese „Perle“ einmal kennenlernen oder wer wieder mal Chodzież besuchen möchte, hat dazu eine Gelegenheit über Fronleichnam 2023.  Das Partnerschaftskomitee plant vom 7.06.2023 abends bis zum 11.06 2023 mit dem Bus zu einem Komiteetreffen nach Chodziez zu fahren. Hinfahrt über Nacht, Rückfahrt am Tag. Es sind noch Plätze im Bus frei und Interessierte sind eingeladen mitzufahren. Die Kosten für die Hin- und Rückfahrt betragen je nach Auslastung des Busses 100 – 150 €. Die Übernachtung ist privat möglich (kostenfrei), aber auch in einem Hotel. Die Hotelkosten müssen dafür selbst getragen werden. Das Komitee in Chodzież wird wieder eine interessantes Programm anbieten.  Näheres dazu später.

Interessenten können sich melden beim Komitee für Städtepartnerschaft:  huelsbusch@chodziez.de

Nottulns Bürgermeister zu Besuch in Chodziez

Ein Video berichtet nun von der Reise des Bürgermeisters Dr. Dietmar Thönnes in die polnische Partnerstadt Chodziez. Vor 14 Tagen verbrachte Dr. Thönnes ein erlebnisreiches und informatives Wochenende in Chodziez. Komiteevorsitzender Robert Hülsbusch begleitete den Bürgermeister (wir berichteten). Das Video (16 Minuten lang) kann nun über die Homepage der Gemeinde und über die Homepage des Komitees für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln e.V. angeschaut werden. Ein Detail der Fahrt muss noch nachgeliefert werden. Der Bürgermeister und der Vorsitzende des Komitees erfuhren neben vielen anderen Neuigkeiten dies: In Chodziez wird im großen Stil Heu produziert. Und dieses Heu wird als Futter für Kamele nach Saudi-Arabien geliefert. Außerdem gibt es in Chodziez neuerdings eine riesige Erdbeerplantage. Weil beim Pflücken das Bücken sehr mühsam ist, hat der Besitzer der Plantage die Erdbeer-Pflanzen auf Tischhöhe installieren lassen. Und dann erfuhren die Gäste aus Nottuln: Der Besitzer der Erdbeerplantage ist kein Geringerer als …., Präsident von Polen. 

 

Bürgermeister Jacek Gursz: „Es ist Zeit, alle Kriege zu beenden!“

Die Friedensbotschaft aus Nottuln anlässlich des 83. Jahrestages des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen findet in Chodzież Widerhall. Uns so antwortete jetzt Bürgermeister Jacek Gursz ebenfalls mit einer Videobotschaft, die nun abrufbar ist. Jacek Gursz: „Jedes Jahr am 1. September erinnern wir uns. Als die Deutschen unsere Grenze überschritten, brachte dies vielfaches Leid mit sich. Viele Menschen starben.“ Doch das sei Geschichte, aus der wir alle lernen müssten. Nottuln und Chodzież bemühen sich nach Kräften, alles zu tun, um so einen Krieg nie wieder geschehen zu lassen. Der polnische Bürgermeister: „Schreien wir es laut und nachdrücklich: Keine Kriege mehr. Es ist Zeit, alle Kriege zu beenden!“ 

Nottulner Botschaft am 1. September 2022 an die Menschen aus Chodzież (Polen)

 Heute, am 1. September, überfiel vor 83 Jahren die deutsche Wehrmacht Polen. Fünf dramatische Jahre der Besatzung folgten. Nottulns Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes und der Vorsitzende des Komitees für Städtepartnerschaft, Robert Hülsbusch, nehmen diesen Tag zum Anlass, sich mit einer Friedensbotschaft an die Menschen in der polnischen Partnerstadt Chodzież zu wenden. Per Video erinnern sie an den Beginn des Zweiten Weltkrieges: „Wir Nottulner wissen sehr genau, welche Schuld unsere Väter und Großväter auf sich genommen haben. Oft haben wir – die Menschen in Chodzież und Nottuln – über die gemeinsame Vergangenheit uns unterhalten.“  Robert Hülsbusch weiter: „Wir wissen, dass wir Deutsche für Gegenwart und Zukunft in Europa eine große Verantwortung haben.  Jetzt sind wir hier. Was jetzt geschieht, geschieht durch uns!“
Bürgermeister Dr. Thönnes betont in der Botschaft die Bedeutung der Städtefreundschaft zwischen Nottuln und Chodzież. Dr. Thönnes: „Aber auch darüber hinaus sind wir gemeinsam für den Frieden aktiv. Beide Städte – Nottuln und Chodzież – sind Mitglieder des Städtebündnisses mit Hiroshima und Nagasaki. Beide Städte setzen sich im Rahmen dieses weltweiten Bündnisses für die Abschaffung aller Atomwaffen auf der Welt ein. Beide Bürgermeister sind in diesem Sinne Bürgermeister für den Frieden. Natürlich sprechen Bürgermeister und Komitee auch den Krieg in der Ukraine an. „Mit großer Sorge schauen wir auf den Krieg in der Ukraine. Dass wir diesen verurteilen, versteht sich von selbst. Wir fordern die Kriegsparteien auf, den mörderischen Krieg sofort zu beenden und das Töten und Zerstören zu stoppen.“  Und dann richtet sich der Nottulner Bürgermeister mit einem berührenden Versprechen an die Menschen in Chodzież: „Wir erklären hier und heute: Was immer auch passiert: Wir werden nie wieder aufeinander schießen. Wir bauen weiter Freundschaft und Vertrauen zwischen unseren Völkern auf. Von niemanden lassen wir uns von diesem Weg abhalten.“

 

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Die Jubiläumsübersicht: Mehr....

Das Fronleichnam-Wochenende (16. bis 18. Juni) feiert in diesem Jahr Nottuln in Rot-Weiß. 160 Gäste aus Chodzież und dazu noch sechs aus St. Amand-Montrond werden in diesen Tagen in Nottuln erwartet, um das 30jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Nottuln und Chodzież zu feiern.  Seit Monaten laufen die Vorbereitungen für dieses besondere Fest.
Erfreut zeigen sich die Gemeinde Nottuln und das Komitee, dass neben einer offiziellen Delegation mit Bürgermeister Jacek Gursz und neben dem Komitee aus Chodzież auch zahlreiche Vereine kommen, eingeladen von den Partnervereinen hier in Nottuln. Schon früh schickten die Nottulner Einladungen für dieses Wochenende nach Chodzież, die Schützenbruderschaft Antoni, die DLRG, die Feuerwehr, Grün-Weiß Nottuln, die beiden Kirchen, die Schulen, die Pfadfinder, der Heimatverein, die Polizei, Nottulner Musiker, eine Tanzgruppe und mehr. Auch der Fachbereich St. Amand-Montrond lud ein und eine kleine Delegation aus Frankreich sagte ihr Kommen zu. Der Nottulner Teilhabekreis lud Menschen mit Handicaps aus Chodzież ein. Das schon länger anvisierte Projekt „Barrierefreie Partnerschaft“ kann endlich durchgeführt werden.
Etliche Vereine werden ihre Gäste privat unterbringen. Andere Gastgruppen werden in der Jugendherberge Nottuln für diesen Zeitraum wohnen. Die offizielle Delegation wird von der Gemeinde im Hotel untergebracht. Dazu haben sich etliche weitere Nottulner Familien bereiterklärt, an diesem Wochenende Gäste aufzunehmen. Dirk Randhahn, der für das Komitee die Koordination der Gästeunterbringung übernommen hat, freut sich sehr darüber, wie die Nottulner Gastfreundschaft zeigen. Für alle Fragen steht Dirk Randhahn telefonisch und per Mail zur Verfügung.
Viel Zeit werden die Gäste allerdings nicht in ihren Unterkünften verbringen. Es wird gefeiert. Das Jubiläumsprogramm ist sehr dicht und vielseitig. Natürlich sind die Gastgeber jeweils eingeladen, auch an dem Programm teilzunehmen. Jeder so, wie er kann und möchte.
Große Programmpunkte sind an diesem Wochenende geplant – ein Europa-Brunch im Ortskern, ein internationales Fest im Begegnungszentrum Schulze Frenking, ein Treffen auf dem Baumberg, ein gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst. Daneben sind viele kleine Begegnungen im Programm vorgesehen. Die Komitees treffen sich, um weitere Perspektiven der Zusammenarbeit zu entwickeln, der Bürgermeister lädt zu einer kleinen offiziellen Feier ein, Erkundungen des Ortskerns, aber auch Nottulner Unternehmen werden angeboten. Am Freitagabend wandert die Jubiläumsgesellschaft zum Longinusturm. Dort wird den Gästen und den Gastgebern Essen und Trinken spendiert. Ein Dankeschön-Abend auf dem höchsten Punkt des Münsterlandes. Auch die Jugendlichen sollen einbezogen werden. So wird es einen Graffiti-Workshop geben, der in Zusammenarbeit mit einem professionellen Künstler ein modernes Gemälde in Nottuln erstellen wird, das an die Städtepartnerschaft und an der Jubiläum erinnern wird.  Der Jugendtreff lädt die jungen Gäste zu einer Disco und zum Pizzabacken ein.  Alle Programmpunkte werden mit Musik stattfinden – Musiker aus Nottuln und Chodzież proben jetzt schon.
Bürgermeister Dr. Thönnes und das Komitee laden alle Nottulner zum Mitfeiern ein: „Halten Sie sich dieses Wochenende frei. Informieren Sie sich über die Programmpunkte und dann: einfach mit dabei sein und mitfeiern!“
Unterstützt und finanziell getragen wird das Jubiläum durch die EU, durch das Land NRW und durch die örtlichen Bankinstitute.


Vor 10 Jahren verabschiedete sich Bürgermeister Jacek Gursz nach einem ereignisreichen Jubiläumswochenende von Nottuln. Heute freut er sich riesig auf das neue Jubiläum und bringt gleich 160 Bürgerinnen und Bürger aus seiner Stadt mit.

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Spielgeräte für ukrainische Kinder erbeten

Kinderfahrräder, Laufräder, Cityroller und Skateboards. Das Komitee für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln fragt – zusammen mit Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes – nach Spielgeräten dieser Art, um sie in die polnische Partnerstadt Chodzież transportieren zu können. Dort sollen sie Kindern, die mit ihren Müttern oder auch alleine vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, erfreuen und ein Stück Alltag zurückgeben. Am 8. April 2022 wird Waldemar Bogus, Mitglied des Komitees für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln, nach Chodzież fahren. Er nimmt einen Anhänger mit und wird – nach Absprache mit Bürgermeister Gursz - für Kinder aus der Ukraine, die nun in der polnischen Partnerstadt sind, Spielgeräte aus Nottuln mitnehmen.
Die Spielgeräte sollten in gutem Zustand und sofort benutzbar sein, so das Komitee. Wer Spielgeräte spenden möchte, sollte dies an folgende E-Mailadresse melden: spielzeugspende@chodziez.de (gerne mit Foto).
Die Spenden werden dann nach Absprache von freiwilligen Helfern abgeholt.
Vor drei Wochen riefen Bürgermeister Dr. Thönnes und das Komitee zu Spenden für die Partnerstadt Chodzież auf - für deren Aufnahme von vielen Menschen aus der Ukraine. Fast 70.000 Euro wurden gespendet. Die Spendensammlung geht weiter.

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Unterstützung für Ukraine-Hilfe in Chodziez

Gemeinde Nottuln und Partnerschaftskomitee rufen zu Spende auf

„Unsere Freundinnen und Freunde aus Chodziez brauchen Hilfe. Wir bitten um Spenden!“ Einen Aufruf an alle Bürgerinnen und Bürger aus Nottuln starten nun Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes und das Komitee für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln e.V. „Nie war nach dem Zweiten Weltkrieg die Situation in Europa so dramatisch. Über eine halbe Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer sind auf der Flucht vor dem Krieg in ihrem Land. Und sie ziehen als erstes natürlich nach Polen. Polen hilft. Auch unsere Partnerstadt Chodzież hilft, wo und wie sie kann,“ schreiben Dietmar Thönnes und Robert Hülsbusch, Vorsitzender des Komitees, und bitten darum, die Partnerstadt unterstützen.
Jacek Gursz, Bürgermeister aus Chodziez, freut sich sehr über diese Unterstützung aus Nottuln: „Jede Hilfe ist wichtig und notwendig. Wir fordern sie nicht für uns, sondern für die Ukraine. Ich weiß, dass die Menschen in Nottuln offene und gute Herzen haben. In Polen herrscht ein ziemliches Chaos. Unsere Regierung hat immer noch keine Vorschriften für den Umgang mit Flüchtlingen erlassen. Die Bürgermeister sind bei Unterstützung der vielen Menschen, die aus der Ukraine zu uns fliehen, auf uns allein gestellt. Was sich in den Herzen der Menschen abspielt, ist fantastisch. Geld wird am dringendsten benötigt. Jeder Euro ermöglicht uns, die notwendigsten Dinge zu kaufen. In Chodzież gibt es eine große Sammlung von Kleidung, Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs. Davon bringen wir einen Teil an die Grenze zur Ukraine. Ein Teil wird an Familien verteilt, die uns erreichen. Für alle besorgen wir eine Unterkunft.“
Spenden werden erbeten auf das Konto des Komitees für Städtepartnerschaft. Michael Denter, der Kassier des Komitees, wird das Geld umgehend nach Chodziez transferieren.

Das Konto des Komitees ist bei der Volksbank Nottuln:
Komittee für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln e.V.
IBAN DE36 4016 4352 5102 8960 00
Stichwort „Ukraine-Hilfe-Chodziez".

Abzugsfähige Spendenquittungen schickt das Komitee für Städtepartnerschaft unaufgefordert zu, wenn bei der Überweisung Name und Anschrift mitgeteilt werden.

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Gastgeber zum Jubiläum gesucht

Die Planungen für das Jubiläum „30 Jahre Städtepartnerschaft Nottuln – Chod­ziez“, das am Fronleichnamswochenende vom 16. bis 19. Juni in Nottuln stattfinden wird, laufen auf Hochtouren. Für die Gäste suchen Bürgermeister und Komitee nun Gastfamilien in Nottuln. „Das hat in den vergangenen Jahren immer super geklappt“, weiß Dirk Randhahn, der die Besucherlisten akribisch führt und die Gäste an die Gastgeber vermittelt. Für diese sei die private Unterbringung eine echte Bereicherung. Und sie diene auch dem partnerschaftlichen Austausch. Schon viele Freundschaften seien aus diesen Begegnungen hervorgegangen. Ein Bett und kleine Mahlzeiten Erwartet wird von den Gastgebern, dass sie ein Bett zur Verfügung stellen und auch Frühstück und kleine Mahlzeiten. Die großen Mahlzeiten werden – im Programm integriert – zusammen eingenommen. Überhaupt werden die Gäste nicht viel Zeit im Haus oder in der Wohnung der Gastgeber verbringen, heißt es in einer Pressemitteilung des Komitees. Das Jubiläumsprogramm sei sehr dicht und vielseitig. Natürlich sind die Gastgeber jeweils eingeladen, auch am Programm teilzunehmen.
Weitere Informationen und Anmeldungen bei Dirk Randhahn, Eichenweg 10a in Appelhülsen, Tel.: 0 25 09/ 9 93 59 32, Mail: randhahndirk@hotmail.com

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30 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Nottuln und Chodzież

16. bis zu 19. Juni 2022

2022 wird die Städtepartnerschaft zwischen Nottuln und Chodzież 30 Jahre alt. Das wollen wir in Nottuln gemeinsam feiern. Das Komitee für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln e.V. bereitet in Zusammenarbeit mit der Gemeinde dieses Jubiläum schon vor. Stattfinden wird dies zu Fronleichnam 2022 – vom 16. bis zu 19. Juni. Für dieses lange Wochenende laden wir wieder viele Menschen aus Chodzież in unsere Gemeinde ein. Ein buntes Fest mit vielen Programmpunkten ist geplant.

Wir laden Sie ein, das Jubiläumsfest mitzufeiern und mitzugestalten.
Notieren Sie also schon mal den Termin in Ihren Vereinskalender.

Der vorläufige Programmentwurf kann hier eingesehen werden: Mehr...

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Weihnachtsgrüße nach und aus Chodziez

Weihnachtsansprache an die Bürger in Chodziez durch Herr Dr. Thönnes, Bürgermeister von Nottuln und Robert Hülsbusch, Vorsitzender des Komitees für Städtepartnerschaft, Abteilung Chodziez.
Polnische Untertitel können in der YouTube-Funktionsleiste aktiviert werden.

Brief des aus Chodziez

Den Brief des Bürgermeisters von Chodziez, Jacek Gursz und von der Vorsitztenden des Städtepartnerschaftskomitees in Chodziez, Beata Roguszka, kann man hier lesen: mehr....

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Komitee lädt zum Polnischen Abend ein - 12.11.2021 - 19:00 Uhr

Vorstellung des Rahmenprogramms für das Jubiläum 2022 - Einladung zur Mitarbeit an die Nottulner Vereine

Zu einem Polnischen Abend der besonderen Art lädt der Fachbereich Chodzież des Komitees für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln die Organisationen und Vereine ein. Im Mittelpunkt des Abends, der am 12.11.2021 um 19 Uhr im Forum des Rupert-Neudeck-Gymnasiums beginnt, stehen die Planungen des 30jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Nottuln und Chodzież, das am Fronleichnam-Wochenende 2022 in Nottuln geplant ist – vom 16. bis 19. Juni 2022. Schon vor einiger Zeit hatten Komitee und Bürgermeister die Vereine angeschrieben mit der Bitte, für dieses Jubiläum die Partnerorganisationen aus Chodzież nach Nottuln einzuladen. Auf dem polnischen Abend soll das vorläufige Rahmenprogramm des Jubiläums vorgestellt werden. Weitere Ideen und Rückmeldungen über die Teilnahme der Vereine am Jubiläum sind willkommen. Insgesamt sei jedoch ein gemütlicher Polnischer Abend geplant, mit einem Film über Chodzież, mit Zeit zum Austausch, mit Getränken und Knabbersachen und mit Livemusik. Die „Hausband“ des Komitees spielt polnische und deutsche Lieder und Jazzstandards. Das Komitee bittet um eine Anmeldung für diesen Abend. Es gilt die 3G-Regel.
Seit Monaten schon planen die Mitglieder des Komitees zusammen mit Bürgermeister Dr. Thönnes und mit weiteren Mitarbeitern der Verwaltung das Jubiläum. Wichtige Weichen wurden gestellt. Die Einladungen nach Chodzież sind raus, Förderanträge wurden gestellt, das Rahmenprogramm entwickelt. Das Komitee rechnet mit 200 Bürgerinnen und Bürger aus Chodzież und auch mit einer Delegation aus der französischen Partnerstadt St. Amand-Montrond. Große Programmpunkte sind geplant – ein Europa-Brunch auf Stifts- und Kirchplatz, ein internationales Fest im Begegnungszentrum Schulze Frenking, ein Treffen auf dem Baumberg. Daneben sind viele kleine Begegnungen im Programm vorgesehen. Die Komitees treffen sich, um weitere Perspektiven der Zusammenarbeit zu entwickeln, der Bürgermeister lädt zu einer kleinen offizielle Feier ein, Erkundungen des Ortskerns, aber auch Nottulner Unternehmen werden angeboten. Auch die Jugendlichen sollen einbezogen werden. So wird es einen Graffiti-Workshop geben, der in Zusammenarbeit mit einem professionellen Künstler ein modernes Gemälde in Nottuln erstellen wird, das an die Städtepartnerschaft und an der Jubiläum erinnern wird. Die weiteren Planungen können auf der Internetseite des Komitees verfolgt werden. Der Fachbereich Chodziez freut sich sehr, wenn auch einzelne Bürgerinnen und Bürger Interesse an der Mitarbeit bei der Planung des Jubiläums zeigen. Auch diese sind zum Polnischen Abend herzlich eingeladen.

Einladung im PDF-Format: Mehr....

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Zusammenstehen für Europa

Chodziez: Bürgermeister Jacek Gursz rief zur Demonstration auf

„Wir lieben die EU!“ und „Wir bleiben in der Union!“ Dies ist die klare Antwort des Bürgermeisters aus Chodziez, Jacek Gursz, auf die Diskussion der vergangenen Tage in Polen. In einer Mail an das Komitee für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln drückte sich der polnische Bürgermeister aus der Partnerstadt eindeutig aus: „Wenn ihr in Nottuln darüber reden wollt, sagt bitte den Leuten, dass das nicht Polen ist, nicht wir Polen wollen eine europafeindliche Politik.“
Mehr:....

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Weihnachts- und Neujahrsgrüße 2020

BürgermeisterDr. Dietmar Thönnes und Robert Hülsbusch haben zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel einen Brief an den Bürgermeister und an die Komiteevorsitzende in Chodziez verfasst. Mehr.....

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Vielleicht 2022 - Das Projekt „Barrierefreie Partnerschaft“ musste abgesagt werden.

Die Vorfreude war auf allen Seiten groß. Nun die Enttäuschung: Das Projekt „Barrierefreie Partnerschaft“ der Städtepartnerschaftskomitees aus Nottuln und Chodziez, das über Fronleichnam in Nottuln geplant war, musste abgesagt werden. Nach einer Schaltung zwischen Nottuln und Chodziez und nach intensiver Diskussion kamen die Komitees zu dieser Entscheidung. Auch die beiden Bürgermeister, Manuela Mahnke und Jacek Gursz, rieten zu diesem Entschluss.
Der Bürgermeister aus Chodziez: „Ich denke, die Absage ist richtig. Selbst wenn die Epidemie vorbei ist, wird es die Zeit danach geben, in der wir hundert andere wichtige Dinge zu tun haben. Wir müssen uns um Menschen, Unternehmungen und alles kümmern, was wir in unseren Städten haben. Ich schlage vor, wir warten, bis alle Zweifel an dem Virus ausgeräumt sind.“
Die Entscheidung ist den Beteiligten nicht einfach gefallen. Viel Arbeit und viele Gespräche waren schon in dieses Projekt geflossen. Das Konzept stand, die Planungen und Vorbereitungen waren fast alle abgeschlossen: Raumreservierungen, Cateringservice, Unterkünfte in Jugendherberge und Hotel, Busfahrten nach Xanten zum Römermuseum mit inklusiven Führungen, Weiterfahrt in die Niederlande, ein großes Fest am Samstag nach Fronleichnam mit vielen Beiträgen auch der Menschen mit Behinderung.
Zum ersten Mal sollten Menschen mit Behinderungen im Zentrum eines Austausches zwischen Nottuln und Chodziez stehen. Geplant war, Menschen mit Handicap aus beiden Partnerstädten eine aktive Beteiligung an der Städtepartnerstadt zu ermöglichen. Marga und Josef Lütkecosmann planten für das Nottulner Komitee dieses Wochenende: „Wir wollten erreichen, dass niemand, der an Aktivitäten und Austauschen im Rahmen unserer europaaktiven Städtepartnerschaft teilnehmen möchte, wegen eines Handicaps ausgeschlossen wird. Dazu müssen die Barrieren in unseren Köpfen und in unserem Lebensumfeld abgebaut werden.“
Die lokale Arbeitsgemeinschaft des Teilhabebeirats der Gemeinde Nottuln war schnell für die Mitarbeit gewonnen. Engagiert arbeitete Marianne Klan, Leiterin des Fachbereichs 3 am Stift Tilbeck, an der Konzeption mit. Das Ziel: Bewusst soll Menschen mit Handicap ermöglicht werden, ihre Fähigkeiten in die Städtepartnerschaft einzubringen, miteinander und voneinander zu lernen, um Barrieren abzubauen. Es geht um eine aktive Beteiligung der Menschen mit Handicap an der Ausgestaltung der Städtepartnerschaft.
Auch das Land NRW war von diesem Projekt überzeugt und wollte es mit 5000 Euro mitfinanzieren. Der Anfang war gemacht und auf einem guten Weg.
Nun planen die Verantwortlichen in Chodziez und Nottuln das Projekt für 2022. Josef Lütkecosmann: „Wir überlegen, dieses Projekt eventuell im Sommer 2022 im Rahmen der dann in Nottuln stattfindenden großen Begegnungsveranstaltung anlässlich des 30-jährigen Bestehens unserer Städtepartnerschaft fortzuführen. Konkrete Entscheidungen werden wir erst dann treffen, wenn die Gesamtsituation der augenblicklichen Krise wieder eine verlässliche Planung zulässt.“ Beata Roguska, Vorsitzende des Komitees in Chodziez, guckt auch mit Zuversicht auf diese Planung: „Wir sind sehr traurig über die Absage, aber Eure und unsere Gesundheit geht nun vor“, schrieb sie dem Nottulner Komitee. „Ich bin sicher, wir holen das nach und machen viel zusammen, sobald das Virus vorbei ist. Darauf freuen wir uns alle.“

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Ausstellung: "Eine Reise nach Danzig"

Danzig

Das Komitee für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln möchte die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen zu einer kleinen Reise nach Danzig. Das Thema: „Danzig – Kristallisationspunkt deutsch-polnisch-europäischer Geschichte.“ Dazu bereitet das Komitee zurzeit eine Ausstellung vor, die in der Zeit vom 18. bis zum 29.11.2019 in den Räumen der Volksbank Nottuln zu sehen sein wird. Die Eröffnung ist am Montag, den 18.11. um 11 Uhr. Am Freitag, den 29.11. lädt das Komitee wieder zu einem polnischen Abend ins katholische Pfarrheim ein. Auch dort dreht sich thematisch alles um die wunderbare Stadt Danzig.

Die Ausstellungstafeln als PDF-Dokument zum Download: mehr....

Zudem bietet das Komitee den Nottulner Schulen einen Vortrag über die Danzigreise an. Ende August – kurz vor dem 80. Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen - trafen sich die Komiteemitglieder aus Nottuln mit dem Komitee für Städtepartnerschaft aus Chodziez. Gefördert wurde das Danzig-Projekt durch den Minister für Bundesangelegenheiten sowie Internationales des Landes NRW.

Polnischer Abend 2019

Freitag, den 29.11.2019 um 19.30 Uhr im Katholischen Pfarrheim Nottuln.
Danzig - Kristallisationspunkt deutsch-polnisch-europäischer Geschichte
Der atmosphärisch dichte Abend wird aufgelockert durch Live-Musik, Getränken und kleinen Snacks aus der polnischen Küche. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

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Aus der Geschichte lernen - Projekt Danzig

Am 1. September 1939 überfiel Hitler-Deutschland Polen und entfachte damit den Zweiten Weltkrieg , an dessen Ende ganz Europa in Schutt und Asche lag. 50 Millionen Menschen waren tot. 80 Jahre später treffen sich Polen und Deutsche, um sich an die gemeinsame leidvolle Geschichte zu erinnern und miteinander darüber ins Gespräch zu kommen.
Das Komitee für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln – Fachbereich Chodziez – fährt in der Zeit vom 22. bis zum 25. August (Donnerstag bis Sonntag) nach Danzig. Mit dabei ist auch die Nottulner Bürgermeisterin Manuela Mahnke .
In Danzig treffen die Nottulner die Freunde vom Partnerschaftskomitee aus Chodziez. Robert Hülsbusch, Vorsitzender des Nottulner Komitees erläutert: „Immer wieder haben die Bürgerinnen und Bürger aus Chodziez über die gemeinsame Geschichte gesprochen. Die Beschäftigung insbesondere mit den Ereignissen im 20. und 21. Jahrhundert war von Beginn der Städtepartnerschaft an sehr intensiv.“ Mehr .....

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Partnerschaftskomitee erhält Richeza-Preis

Erneut wird der Fachbereich Chodziez im Komitee für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln geehrt. Nach der Auszeichnung „Europaaktive Zivilgesellschaft“, verliehen vom Land NRW, erhielt Komiteevorsitzender Robert Hülsbusch schon wieder Post aus Düsseldorf. Die Landesregierung zeichnet das Nottulner Komitee aus mit dem „Richeza-Preis des Landes NRW“ für hervorragende Verdienste um die deutsch-polnische Verständigung. Mehr.....

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„Tolle Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit”
Komitee für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln e.V./Fachbereich Chodziez bekam die Auszeichnung „Europaaktive Zivilgesellschaft” vom Land NRW verliehen

Preisverleihung
Die Auszeichnung „Europaaktive Zivilgesellschaft“ nahmen für das Partnerschaftskomitee Chodziez Marga und Josef Lütkecosmann von Stephan Holthoff-Pförtner, dem Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes NRW, entgegen. Foto: Land NRW / Guenther Ortmann

Die Freude und Begeisterung waren groß, als beim Komitee für Städtepartnerschaft der Gemeinde Nottuln e.V./Fachbereich Chodziez die frohe Kunde einging, zu den insgesamt 19 Preisträgern des im vergangenen Jahr vom NRW-Ministeriums für Europa-Angelegenheiten ausgeschriebenen Wettbewerbs „Europa bei uns zu Hause” zu gehören. Für den eingereichten Beitrag „Informations- und Kulturveranstaltung in Kooperation mit unserer polnischen Partnerstadt Chodziez anlässlich des 25-Jährigen Partnerschaftsjubiläums mit dem Ziel einer nachhaltigen Belebung der Zusammenarbeit” gab es nicht nur ein Preisgeld, sondern auch eine besondere Auszeichnung, mit dem das Nottulner Partnerschaftskomitee am vergangenen Montag (5. November) vom Minister für Europa-Angelegenheiten, Stephan Holthoff-Pförtner, im Rahmen einer Feierstunde im Düsseldorfer Maxhaus geehrt wurde.  Diese neue Auszeichnung mit dem Titel „Europaaktive Zivilgesellschaft” wurde erstmalig verliehen und zwar neben Nottuln auch an zivilgesellschaftliche Vereine der Städte Bochum und Wetter. Außerdem erhielten bei der zentralen Netzwerkveranstaltung „Kommunen und Zivilgesellschaft in Europa” im Düsseldorfer Maxhaus 25 Kommunen aus Nordrhein-Westfalen die dauerhafte Auszeichnung als „Europaaktive Kommune”.

Der Titel „Europaaktive Zivilgesellschaft” hingegen soll vor allem das ehrenamtliche, bürgerschaftliche Engagement für ein gemeinsames Europa würdigen. Nottuln bekam die Auszeichnung deshalb, weil das Komitee durch besonders „vielfältige Ideen überzeugt, neue Zielgruppen für die Städtepartnerschaftsarbeit zu interessieren”, heißt es in der Begründung, warum der Wettbewerbsbeitrag aus dem westlichen Münsterland in Düsseldorf für „auszeichnungswürdig” befunden wurde. Hinter dem langen Titel des Nottulner Beitrags verbergen sich übrigens unter anderem das Projekt „Märchen und Mythen”, bei dem neun Schulen aus Nottuln und Chodziez zu diesem Thema gemeinsam arbeiteten sowie die Veranstaltungen des deutsch-polnischen Partnerschaftstreffens in diesem Jahr. 

„Zivilgesellschaftliche Akteure engagieren sich für ein bürgernahes, lebendiges und zukunftsfähiges Europa”, sagte Europa-Minister Stephan Holthoff- Pförtner in seiner Ansprache, „dieses vorbildliche ehrenamtliche Engagement würdigt die Landesregierung mit der neuen Auszeichnung ,Europaaktive Zivilgesellschaft‘. Die Ausgezeichneten tragen in Nordrhein-Westfalen zu mehr Verständnis für Europa bei und motivieren mit ihrem Elan auch andere, sich für Europa zu engagieren.”

Marga und Josef Lütkecosmann, Mitglieder des Nottulner Städtpartnerschaftskomitees, die die Urkunde „Europaaktive Zivilgesellschaft” stellvertretend für das Komitee in Empfang nahmen, bewerten den Titel, den das Komitee nun dauerhaft tragen dürfe, als „tolle Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit”, bei der es darum ginge, zu zeigen, dass eine solche europäische Städtepartnerschaft für alle Bürger sei und nicht nur für einige wenige.

„Diese Auszeichnung ist für uns ein Motivationspreis, der uns auf jeden Fall anspornt, weiterzuarbeiten”, erklärt Josef Lütkecosmann. Der überzeugte Europäer engagiert sich bereits seit vielen Jahren im Städtepartnerschaftskomitee, um genau wie die anderen Komitee-Mitglieder auch, den Europa-Gedanken zu unterstützen und eine aktive Friedenspolitik auf Bürgerebene zu machen, um Ressentiments auszuräumen, Vorurteile abzubauen und Kontakte von hüben nach drüben aufzubauen und nachhaltig zu festigen.

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Kommunalwahlen in Polen - Jacek Gursz bleibt im Amt

Jacek Gursz

Bei den Kommunalwahlen in Chodziez in Chodziez hat der amtierend Bürgermeister Jacek Gursz 77% der Stimmen erhalten und geht nun in die vierte Amtszeit. Das Städtepartnerschaftskomitee und auch Nottulns Bürgermeisterin Manuela Mahnke freuen sich, da Jacek Gursz die Städtepartnerschaft zwischen Nottuln und Chodziez immer voll unterstützt hat und auch oft selbst Gast in Nottuln war. Wir gratulieren.

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„Pulse of Europe“ nun auch in Nottuln

Für den 14. Mai ruft das Komitee für Städtepartnerschaft Nottuln alle Bürger zu einer „Pulse of Europe“-Aktion auf. An diesem Tag werden in Nottuln – wie in Hunderten Städten Deutschlands und Europas – Menschen für die europäische Zukunft demonstrieren.
Treffpunkt ist in Nottuln um 16 Uhr der Rhodepark hinter dem Edeka-Markt.

Dort stehen schon seit 1995 drei Bäume, die die Städtepartnerschaften Nottulns mit Saint-Amand-Montrond (Frankreich) und Chodziez (Polen) symbolisieren. Für diese Baumgruppe wird nun ein kleiner Sandstein eingeweiht. Eine Tafel weist auf die Nottulner Städtepartnerschaften hin: „Die Sehnsucht nach guten nachbarschaftlichen Beziehungen und nach Frieden in Europa stand am Anfang der beiden Städtepartnerschaften, die die Gemeinde Nottuln einging: 1984 mit Saint-Amand-Montrond, Frankreich, und 1992 mit Chodziez, Polen. Diese Sehnsucht ist weiter Grundlage unserer Städtepartnerschaften. Als lebendiges Zeichen wurden diese drei Bäume 1995 hier gepflanzt.“ Mehr.....

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Das Partnerschaftslied 

Robert Hülsbusch (Text) und Tomasz Kaczmarek (Musik) haben ein Partnerschaftslied geschrieben. Tomasz hat es aufgenommen und gesungen, Robert hat es mit BIldern versehen und einen Film draus gemacht.

Den Text gibt es hier: Mehr.....

Im MP3-Format kann man das Lied hier herunterladen: Mehr.....

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Schlaglichter einer Städtepartnerschaft

Die wichtigsten Ereignisse der Städtepartnerschaft auf einen Blick
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