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Komitee für Städtepartnerschaft Nottuln startet Werbeaktion

„Werden Sie Fördermitglied im Komitee für Städtepartnerschaften!“ Das wünschen sich die Vorsitzenden Günter Dieker und Robert Hülsbusch. Aber sicher nicht nur sie. Was bringt so eine Mitgliedschaft? „Werden Sie Fördermitglied im Komitee für Städtepartnerschaften!“ Mit dieser Bitte wendet sich das Komitee für Städtepartnerschaften Nottuln an alle Bürger. Die Vorsitzenden Günter Dieker und Robert Hülsbusch hoffen, dass viele dieser Bitte nachkommen und so helfen werden, die beiden Partnerschaften in eine gute Zukunft zu führen. Bürgermeister Peter Amadeus Schneider schließt sich dem Appell an: „Einen Beitrag zu leisten zur Förderung des europäischen Gedankens, das ist als Fördermitglied im Partnerschaftskomitee möglich. Und so ganz nebenbei kann man auch viele wunderbare Dinge selbst erleben.“

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Feinschmecker unter sich: Aus St. Amand war kürzlich Starkoch Christian Moranges in Nottuln. Foto: Benedikt Falz

Seit 30 Jahren unterhält die Gemeinde Nottuln eine Städtepartnerschaft mit St. Amand-Montrond in Frankreich, seit über 20 Jahren eine mit der polnischen Stadt Chodzież. „Viele Menschen aus den Partnerstädten begegnen sich regelmäßig. Viele Vereine treffen sich. Gerade der Jugendaustausch liegt allen Beteiligten sehr am Herzen“, schreibt das Partnerschaftskomitee in einer Pressemitteilung.
Ein Bild von den Aktivitäten kann sich jeder im Internet auf den Seiten der beiden Fachbereiche des Komitees für Städtepartnerschaften machen unter den Adressen www.st-amand.de und www.chodziez.de.
Im Frühjahr 2013 hat sich das Partnerschaftskomitee neu aufgestellt und die Satzung überarbeitet. Dieker: „Damit ist das Komitee unter anderen dem vielfach geäußerten Wunsch gefolgt, den Kreis der Mitwirkenden an diesen Partnerschaften über die Komiteemitglieder hinaus zu erweitern.“ Nun hätten alle die Möglichkeit, aktiv die Städtepartnerschaften der Gemeinde Nottuln zu fördern und zu gestalten. Das Angebot richte sich an diejenigen, die ein Interesse an einem über die Landesgrenzen reichenden und völkerverbindenden Austausch hätten, ohne in den verpflichtenden Rhythmus der Komitee-Arbeit eingebunden zu sein.
Michael Denter, Kassierer des Komitees, weiß: „Immer wieder kommen wir – gerade, wenn es um den Jugendaustausch geht – an organisatorische wie auch finanzielle Grenzen. Nicht alle Kinder und Jugendlichen, die gerne einmal an einem Austausch teilnehmen möchten, konnten dies in der Vergangenheit auch tun.“
Die Fördermitgliedschaft ist mit einem Vereinsbeitrag von monatlich mindestens zwei Euro möglich. Die neuen Fördermitglieder werden regelmäßig – per Mail oder Post – über die weitere Entwicklung der Partnerschaften informiert. Sie werden zur jährlichen Hauptversammlung des Komitees eingeladen. Dort können sie nicht nur die Jahresberichte der Komitee-Fachbereiche St. Amand-Montrond und Chodziez verfolgen, sondern auch eigene Ideen einbringen. Je nach Neigung kann man als Fördermitglied einen oder auch beide Fachbereiche unterstützen.
Für weitere Fragen stehen zwei Ansprechpartner zur Verfügung: für den französischen Fachbereich Helmut Walter (helmut-walter@­free­net.de ✆ 0 25 02/83 95) und für den polnischen Fachbereich Dirk Randhahn (randhahndirk@hotmail.com, ✆ 0 25 09/9 93 59 32).
Sie schicken gerne den Aufnahmeantrag und weitere Informationen zu.

Westfälische Nachrichten, 17. Januar 2014

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