schlaglichter
2011-2013
2017-2019
2020 - 2022

Einige Artikel sind vollständig hinterlegt, zur Ansicht bitte auf das Datum klicken.

balken

Deutsch-polnische Poesie

Partnerschaftskomitee lädt in die alte Amtmannei ein

Chodziez
Machen die Musik (v.l.); Heinrich Willenborg, Stefan Volpert, Renata Kaczmarek, Günter Vieth, und Tomasz Kaczmarek. Foto: Sammlung Stefan Volpert

Nottuln. „Liebe, Vergänglichkeit und Erfahrungen des Alltags“ - das sind die Themen, die die Menschen seit jeher bewegen. Das sind auch die Themen einer Lyrik-Musik-Collage besonderer Art. Das Komitee für Städtepartnerschaften Nottuln lädt am Freitag (27. November ) um 19.30 Uhr zu einer zweisprachigen Poesiebegegnung mit Polen in die Alte Ammtmanei ein.
„Poesie ist ein Mittel mit Nebenwirkungen“, verspricht Renata Kaczmarek, Mitglied im Komitee für Städtepartnerschaften und Initiatorin des Abends. „Wir werden Sie anregen und berühren und auch zum Lachen bringen!“ Gedichte werden zweisprachig von polnische Dichtern vorgetragen, u.a. von Herbert Zbigniew, Wislawa Szymborska, Ewa Lipska und Adam Mickiewicz. Auch deutsche Dichter werden rezitiert: Erich Kästner, Kurt Tucholsky und Erich Fried.
Live an diesem Abend wird die polnische Dichterin Dr. Alicja Rybalko ihre Gedichte vortragen und über ihre lyrischen Werke sprechen. Rybalko wurde 1960 in Wilna (Litauen) geboren. Sie ist Genetikerin, Dichterin und Übersetzerin. Zahlreiche Publikationen und Übersetzungen machten sie in Litauen, Polen und Deutschland sehr bekannt.
Den musikalischen Rahmen gestalten Musiker aus Nottuln: Stefan Volpert (Piano), Heinrich Willenborg Bass), Günter Vieth (Drums), Tomasz Kaczmarek (Gitarre, Gesang) und Renata Kaczmarek (Gesang). Sie spielen polnische, teilweise gesungen mit deutschen Texten, und deutsche Musik. Auch Instrumentaltitel sind zu hören. Der atmosphärisch dichte Abend wird aufgelockert durch kleine Snacks und Getränke, die das Komitee für Städtepartnerschaften vorbereiten wird.
Der Eintritt ist frei. Gerne werden am Ende des Abends Spenden entgegen genommen, die die Arbeit des Komitees für Städtepartnerschaften unterstützen.

Westfälische Nachrichten, 21. November 2015

balken